17.05.2012, 16:22
Ich hab mal eine fachliche Frage.
Ich experimentiere schon eine geraume Zeit mit meinem Lautsprecher Setup rum.
Ich schwanke die ganze Zeit hin und her zw. der Lautsprecher Einstellung Small und Large.
Kurz zu den Geräten: Lautsprecher sind die Alesis Monitor Two
hier zum Manual
http://media.musicalplanet.com/pdf/ALE019.PDF
Subwoofer ist der Klipsch KSW12
http://www.klipsch.com/ksw-12-subwoofer
Ich würde gerne die Lautsprecher beruhigen und gleichzeitig den AVR etwas entlasten, und zu diesem Zwecke die Lautsprecher unten rum trennen, und den Tieftonanteil zum Sub schicken. Ich hab jetzt eine Einstellung gefunden, bei der ich (fast) keinen Unterschied mehr höre ob mit oder ohne Sub gespielt wird. Es geht mir hierbei nicht um zusätzlichen Tieftongewinn, der ist margial, da die Alesis schon selbst sehr tief spielen, sondern lediglich wie schon oben gesagt um eine Entlastung des kleinen AVRs und eine Entlastung der LS. Der Tieftöner der Alesis deckt nämlich einen sehr großen Übertragungsbereich ab, nämlich von f(u) bis 1500 Hz. Da denk ich mir würde es nichts schaden, wenn man ihn von der untersten Oktave "befreit".
Jetzt aber zur eigentlichen Fragestellung:
Ich habe nirgends bei meinem AVR eine Aussage darüber gefunden, wie die Abtrennung des Tieftonanteils von statten geht.
Der Sub ist nicht über High Level Anschluss angeschlossen, da wäre ein Hochpass mit -6 dB/ Ok. unter 100 Hz bzw, ein Tiefpass unbekannter Steilheit oberhalb der Trennfrequenz anzusetzen, auf jeden Fall 24 dB oberhalb 120 Hz.
Der Sub ist über den Line Eingang angeschlossen, und ich möchte bei 90 Hz über das Speaker Menü des AVRs trennen.
Demzufolge spielen die Filter am Sub keine Rolle.
Aber: wie sieht die Trennung im AVR aus?
Ich habe irgendwo gelesen, dass die Trennung auf digitaler Ebene stattfindet, als keine passive Weiche eingesetzt wird (wie soll das auch gehen? die müsste man ja im AVR sehen). Trennung auf digitaler Ebene ist wohl einfach zu bewerkstelligen und auch am sinnvollsten bei solchen Geräten.
Mit welchen Kenngrößen kann man bei einer solchen Trennung eigentlich rechnen, wie hoch ist die Flankensteilheit einer "digitalen" Trennung anzusetzen? Und wie verhält es sich mit Phasenverschiebern? Kann man diese auch ausschließen?
Ich hab mir da noch nie Gedanken drüber gemacht, aber weil ich mich jetzt gerade damit beschäftige kommen diese Fragen auf.
Ich experimentiere schon eine geraume Zeit mit meinem Lautsprecher Setup rum.
Ich schwanke die ganze Zeit hin und her zw. der Lautsprecher Einstellung Small und Large.
Kurz zu den Geräten: Lautsprecher sind die Alesis Monitor Two
hier zum Manual
http://media.musicalplanet.com/pdf/ALE019.PDF
Subwoofer ist der Klipsch KSW12
http://www.klipsch.com/ksw-12-subwoofer
Ich würde gerne die Lautsprecher beruhigen und gleichzeitig den AVR etwas entlasten, und zu diesem Zwecke die Lautsprecher unten rum trennen, und den Tieftonanteil zum Sub schicken. Ich hab jetzt eine Einstellung gefunden, bei der ich (fast) keinen Unterschied mehr höre ob mit oder ohne Sub gespielt wird. Es geht mir hierbei nicht um zusätzlichen Tieftongewinn, der ist margial, da die Alesis schon selbst sehr tief spielen, sondern lediglich wie schon oben gesagt um eine Entlastung des kleinen AVRs und eine Entlastung der LS. Der Tieftöner der Alesis deckt nämlich einen sehr großen Übertragungsbereich ab, nämlich von f(u) bis 1500 Hz. Da denk ich mir würde es nichts schaden, wenn man ihn von der untersten Oktave "befreit".
Jetzt aber zur eigentlichen Fragestellung:
Ich habe nirgends bei meinem AVR eine Aussage darüber gefunden, wie die Abtrennung des Tieftonanteils von statten geht.
Der Sub ist nicht über High Level Anschluss angeschlossen, da wäre ein Hochpass mit -6 dB/ Ok. unter 100 Hz bzw, ein Tiefpass unbekannter Steilheit oberhalb der Trennfrequenz anzusetzen, auf jeden Fall 24 dB oberhalb 120 Hz.
Der Sub ist über den Line Eingang angeschlossen, und ich möchte bei 90 Hz über das Speaker Menü des AVRs trennen.
Demzufolge spielen die Filter am Sub keine Rolle.
Aber: wie sieht die Trennung im AVR aus?
Ich habe irgendwo gelesen, dass die Trennung auf digitaler Ebene stattfindet, als keine passive Weiche eingesetzt wird (wie soll das auch gehen? die müsste man ja im AVR sehen). Trennung auf digitaler Ebene ist wohl einfach zu bewerkstelligen und auch am sinnvollsten bei solchen Geräten.
Mit welchen Kenngrößen kann man bei einer solchen Trennung eigentlich rechnen, wie hoch ist die Flankensteilheit einer "digitalen" Trennung anzusetzen? Und wie verhält es sich mit Phasenverschiebern? Kann man diese auch ausschließen?
Ich hab mir da noch nie Gedanken drüber gemacht, aber weil ich mich jetzt gerade damit beschäftige kommen diese Fragen auf.