06.03.2011, 16:12
Hallo liebes Forum,
ein weiterer kleiner Tipp für das Verkabelungsproblem, welches viele derzeit haben bzw. künftig haben werden: Der neue Fernseher hat keine analogen Ausgänge mehr für die geliebte (analoge) Stereoanlage.
Die Flachmänner der letzten Jahren boten immerhin noch die Notlösung, über analog Cinch (rot/weiß) seinen TV an die heimische Anlage anzuschließen. Viele aktuelle TV-Geräte haben diese Ausgänge nicht, haben lediglich die Möglichkeit Ton über HDMI (ARC = Audio Return Channel) und/oder über einen SPDIF Ausgang (optisch) auszugeben. Wer nicht gerade ein digitalisiertes Heimkino mit einem Surroundreceiver /-Verstärker sein Eigen nennt, steht schnell vor dem Anschlussproblem, wenn der blecherne Klang der TV-Lautsprechern in den Ohren beißt. Was tun? Die alte Anlage entsorgen und auf eine günstige Surroundlösung umrüsten? Die alte Anlage behalten und kompromissweise den TV Klang ertragen? Viele belesen sich im Netz und erfahren, dass ein sogenannter D/A - Wandler Abhilfe schafft. Andere Bezeichnungen sind Digital Analog Umsetzer (DAU) oder DAC (digital to analog converter).
Hintergrund ist: Audiosignale werden oft in digitaler Form gespeichert (z. B. MP3s und CDs). Um sie über Lautsprecher hörbar machen zu können, ist eine Umsetzung in analoge Signale erforderlich. DAUs finden sich daher in CD- und digitalen Musikabspielgeräten sowie PC-Soundkarten. Häufig sind diese dort verbauten Wandler nicht sonderlich hochwertig, so dass der Klang nur geringfügig besser ist.
Aus einem etwas anderen Hintergrund, den ich später nochmal erläutern möchte, habe ich mir auch einen DA-Wandler organisiert. Wer jetzt nun nach so einem Wandler sucht und das Produkt mal bei Google eingibt, wird zunächst verwirrt sein, dass die Preisspanne dieser oft unscheinbaren Kästchen erstaunlich schwankt. Relativ günstig sind da ncoh Geräte von Project im Vergleich zu Geräten wie dieses. Durchaus verständlich, dass ein Besitzer eines 500.- TVs nicht unbedingt eine zusätzliche Kiste für soche Preise anschafft, nur um erträglichen Klang auf seiner Anlage zu haben.
Ich habe mich dazu entschlossen, mal ein Discountprodukt zu testen und zwar den mit Versand knapp 40.- teuren No-Name Wandler. Er ist kompakt (kleiner als ein Päckchen Zigaretten), günstig, unterstützt Samplingraten bis 96KHz und dazu auch noch akzeptabel verarbeitet. Nach 48h Wartezeit war das Päckchen da.
[attachment=1319] [attachment=1320]
Aus dem kleinen Versand-Karton entnehme ich eine für den Preis sehr hochwertige Verpackung. Die Verpackung meines kürzlich erworbenen Apple Airport Express war nicht sonderlich hochwertiger.
[attachment=1321] [attachment=1322]
Da steht es nun vor mir, das kleine unscheinbare Kästchen. Tatsächlich ist das Gehäuse durchaus hochwertig verarbeitet, aus den Wänden aus Vollmetall schauen vergoldete Cinchbuchsen, die bezüglich ihrer Passigkeit der Kabel keine Wünsche offenlassen. Erster Eindruck also hervorragend.
Ich habe den Wandler auch gleich in Betrieb genommen, er steckt zwischen meinem Surroundreceiver und dem Airport Express, über den ich Musik vom MacBook streame. Klanglich einwandfrei, erfüllt seinen Job und ich bin zufrieden. Sobald vom Laptop kein Signal kommt, habe ich ein seltsames Surren, welches aber bei anliegendem Signal weg ist.
Für was einen DA-Wandler, der Yamaha hast doch welche? Tja, das ist durchaus richtig. Leider bieten Multizonen-Geräte wie 7.1 Receiver aber keine DA Wandler für die Nebenräume, so dass in diesen nur analog zugespieltes Material abgespielt werden kann. Daher wollte ich für die Nebenzone eben einen solchen günstigen Wandler haben, denn für die JBL Control One in der Küche gebe ich sicherlich keinen dreistelligen Betrag aus.
Zusammenfassend kann ich hier nur (kurzfristig) eine klare Empfehlung aussprechen. Wer einfach nur auf so einen Wandler angewiesen ist, um seine Komponenten zu verbinden, der ist hier richtig.
ein weiterer kleiner Tipp für das Verkabelungsproblem, welches viele derzeit haben bzw. künftig haben werden: Der neue Fernseher hat keine analogen Ausgänge mehr für die geliebte (analoge) Stereoanlage.
Die Flachmänner der letzten Jahren boten immerhin noch die Notlösung, über analog Cinch (rot/weiß) seinen TV an die heimische Anlage anzuschließen. Viele aktuelle TV-Geräte haben diese Ausgänge nicht, haben lediglich die Möglichkeit Ton über HDMI (ARC = Audio Return Channel) und/oder über einen SPDIF Ausgang (optisch) auszugeben. Wer nicht gerade ein digitalisiertes Heimkino mit einem Surroundreceiver /-Verstärker sein Eigen nennt, steht schnell vor dem Anschlussproblem, wenn der blecherne Klang der TV-Lautsprechern in den Ohren beißt. Was tun? Die alte Anlage entsorgen und auf eine günstige Surroundlösung umrüsten? Die alte Anlage behalten und kompromissweise den TV Klang ertragen? Viele belesen sich im Netz und erfahren, dass ein sogenannter D/A - Wandler Abhilfe schafft. Andere Bezeichnungen sind Digital Analog Umsetzer (DAU) oder DAC (digital to analog converter).
Hintergrund ist: Audiosignale werden oft in digitaler Form gespeichert (z. B. MP3s und CDs). Um sie über Lautsprecher hörbar machen zu können, ist eine Umsetzung in analoge Signale erforderlich. DAUs finden sich daher in CD- und digitalen Musikabspielgeräten sowie PC-Soundkarten. Häufig sind diese dort verbauten Wandler nicht sonderlich hochwertig, so dass der Klang nur geringfügig besser ist.
Aus einem etwas anderen Hintergrund, den ich später nochmal erläutern möchte, habe ich mir auch einen DA-Wandler organisiert. Wer jetzt nun nach so einem Wandler sucht und das Produkt mal bei Google eingibt, wird zunächst verwirrt sein, dass die Preisspanne dieser oft unscheinbaren Kästchen erstaunlich schwankt. Relativ günstig sind da ncoh Geräte von Project im Vergleich zu Geräten wie dieses. Durchaus verständlich, dass ein Besitzer eines 500.- TVs nicht unbedingt eine zusätzliche Kiste für soche Preise anschafft, nur um erträglichen Klang auf seiner Anlage zu haben.
Ich habe mich dazu entschlossen, mal ein Discountprodukt zu testen und zwar den mit Versand knapp 40.- teuren No-Name Wandler. Er ist kompakt (kleiner als ein Päckchen Zigaretten), günstig, unterstützt Samplingraten bis 96KHz und dazu auch noch akzeptabel verarbeitet. Nach 48h Wartezeit war das Päckchen da.
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Aus dem kleinen Versand-Karton entnehme ich eine für den Preis sehr hochwertige Verpackung. Die Verpackung meines kürzlich erworbenen Apple Airport Express war nicht sonderlich hochwertiger.
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Da steht es nun vor mir, das kleine unscheinbare Kästchen. Tatsächlich ist das Gehäuse durchaus hochwertig verarbeitet, aus den Wänden aus Vollmetall schauen vergoldete Cinchbuchsen, die bezüglich ihrer Passigkeit der Kabel keine Wünsche offenlassen. Erster Eindruck also hervorragend.
Ich habe den Wandler auch gleich in Betrieb genommen, er steckt zwischen meinem Surroundreceiver und dem Airport Express, über den ich Musik vom MacBook streame. Klanglich einwandfrei, erfüllt seinen Job und ich bin zufrieden. Sobald vom Laptop kein Signal kommt, habe ich ein seltsames Surren, welches aber bei anliegendem Signal weg ist.
Für was einen DA-Wandler, der Yamaha hast doch welche? Tja, das ist durchaus richtig. Leider bieten Multizonen-Geräte wie 7.1 Receiver aber keine DA Wandler für die Nebenräume, so dass in diesen nur analog zugespieltes Material abgespielt werden kann. Daher wollte ich für die Nebenzone eben einen solchen günstigen Wandler haben, denn für die JBL Control One in der Küche gebe ich sicherlich keinen dreistelligen Betrag aus.
Zusammenfassend kann ich hier nur (kurzfristig) eine klare Empfehlung aussprechen. Wer einfach nur auf so einen Wandler angewiesen ist, um seine Komponenten zu verbinden, der ist hier richtig.