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Normale Version: Rund um die Einrichtung eines Musik- und Lesezimmers
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nirvana

Moin Hifi-Portal-Gemeinde,

bedingt durch den Auszug unserer Tochter, haben wir ab März ein freies Zimmer. In diesem freien Zimmer möchte ich mir den lang gehegten Wunsch erfüllen, ein gemütliches Musik- und Lesezimmer einzurichten.
Das akustisch wahrscheinlich unkomplizierte Zimmer, hat ein Größe von 5,5 x 7,5 mtr., eine Tür, ein Fenster und keine Dachschräge.
Außer einem Klavier, welches auf jeden Fall in dem Zimmer stehen wird, ist noch keine Möblierung vorhanden, geplant sind jedoch ein Bücher- und ein Medienregal für ca. 300 LP´s und diverse CD´s, ein Side- bzw. Lowboard für die zukünftige Stereo-Anlage und zwei Vitra Lounge Chairs.

Anfangs möchte ich gerne mit euch über die anstehende Stereo-Anlage diskutieren und würde mich freuen konstruktive Kritik und Ratschläge zu den geplanten Komponenten zu erhalten.

Die folgenden Komponenten sind fest vorgesehen und stehen daher nicht mehr zur Diskussion:

  1. Verstärker Yamaha A-S2000
  2. Netzwerkspieler Yamaha NP-S2000
  3. Lautsprecher KEF XQ40

Noch keine Entscheidung wurde zu Gunsten eines CD-Players und eines Plattenspielers gefällt.
Es wäre wohl sehr einfach und klanglich auch nicht falsch sich für die Anschaffung eines Yamaha CD-P2000 zu entscheiden, dagegen spricht jedoch der Preis des Players aufgrund der Tatsache, dass über Kurz oder Lang alle CD´s auf Festplatte im Netzwerk landen werden.
Über den künftigen Plattendreher bin ich mir überhaupt noch nicht im Klaren! Alles was ich sagen kann, ist das ich keinen „Bohrturm“ im Musik- und Lesezimmer haben will! Bei aktuellen Modellen, in der Preisklasse 2000,00 Euro inklusive System, habe ich überhaupt keinen Überblick, bei Vintage Modellen geht es mir genauso. Hier erhoffe ich mir eure Erfahrungen und Vorschläge!

Im weiteren Verlauf des Threads würde ich sehr gerne mit euch über ggf. erforderliche akustische Anpassungsmaßnahmen des Musik- und Lesezimmers diskutieren.

Ich freue mich bereits jetzt auf eure Ratschläge und angeregte Diskussionen zum Thema.
Willkommen im Forum Nirvana. Prost
Eine Grundsatzfrage habe ich vorab dennoch. Tendierst du eher zu einem Vintage Plattenspieler oder einem neuen Dreher.?

Wenn du auch bei einem neuen PS die 2000 € Klasse ansprichst, wäre es dennoch hilfreich zu wissen, ob das auch dein Budget ist?
Eine Budgetangabe zum CDP wäre auch hilfreich.

nirvana

Hi Peter, Prost

Rein optisch tendiere ich tatsächlich eher zu einem Vintage Dreher. Soweit ich mich bisher einlesen konnte, scheinen Akustik und Verarbeitung auf keinen Fall dagegen zu sprechen. Budget liegt im Bereich 2000 Euro, wenn es weniger werden kann bin ich nicht unzufrieden.
Das Budget für den CD-Player kann ich gar nicht so richtig festlegen, denn wie ich schrieb, wird der CD-Player über Kurz oder Lang vom Netzwerkspieler "ersetzt". Nichts desto trotz wird ein CD-Player eine Daseinsberechtigung haben. Ich bin mir nicht sicher ob ich hier sparen soll, will, kann!?
Okay, gehen wir von ca. 500-1000 Euro aus.

So, jetzt muss ich mich aber auf die Geschäfte konzentrieren. Bis heute Abend.
Hallo Nirvana und willkommen!

Ich hoffe du hast dir die Wahl zwischen A-S2000 und XQ40 reichlich überlegt und hast diese auch aus dem vielfältigen Konkurrenzangebot "erhört" Wink

Plattenspieler sind zugegebenermaßen nicht so mein Fachbereich, da lasse ich lieber die "alten Hasen" ran, die da mehr Ahnung haben als ich. Ich habe selber einen Elac PC900 mit ESG 792 und passender Nadel und bin klanglich sehr zufrieden. Allerdings war das eine Investition von 140.- und bei deinem exorbitanten Budget dürfte da wesentlich mehr möglich sein.

Zu deinen Geräten hätte ich noch eine Anmerkung, auch wenn zumind. der A-S2000 feststeht. Aus klanglicher Sicht sind die Geräte 700, 1000 und 2000 weitgehend gleich. Sie haben die selben Endstufen und Netzteil, die Unterschiede sind da lediglich in der Verarbeitung zu finden. Daher halte ich die 1000er Kombination für absolut gleichwertig.

Ich persönlich würde mir den Aufpreis zur 2000er Serie sparen und dafür eher auf die KEF Reference Serie abzielen, wenn du allgemein von der XQ überzeugt bist. Da liegt dann noch ein guter Sprung dazwischen.
Nun hier meine Überlegung:

Bei Dingen wie Verstärker, CD-Player oder anderer Zuspielelektronik (exklusive Plattenspieler) darfst Du Dich meiner Meinung nach von rein optischen und haptischen Wünschen leiten lassen. Klanglich wird es dort keine hörbaren Unterschiede geben. Nimm einfach, was Dir gefällt.
Bei den Boxen würde ich mir die in der angestrebten Preisklasse zur Verfügung stehenden Modelle näher ansehen, eine optische Vorauswahl nach Form und Größe treffen, und dann von den Übriggebliebenen Modellen die nehmen, die mir nach ausgiebigen Hörtests am Besten gefällt. Das mag eine Box sein, die Dir hier oder anderswo empfohlen wurde. Oder auch nicht... vielleicht wurde Dir sogar von der Box Deiner Wahl abgeraten. Lass Dich nicht beirren: Nur Dein Ohr entscheidet, da können andere sagen, was sie wollen.
Beim Plattenspieler rate ich zu einem soliden Oldie, neuere Modelle sind meist nicht zu empfehlen. Mit einem soliden Technics-Direkttriebler, einem guten alten Dual oder Kennwood in wertiger Verarbeitung machst Du nichts falsch. Hinweise und Tipps gibt es im Analog-Teil dieses Forums genug, hier ist ein Beispiel. Dann fehlt nur noch ein System, das Deinem Geschmack und Budget entspricht. und schon kann es losgehen. Zur Systemwahl gibt es auch sehr informative Threads hier, z.B. den hier.

Weitere Fragen? Immer her damit! Prost
Ich schließe micht Torsten an.
Bei Plattenspielern bin ich mittlerweile der Meinung:

Warum einen 20 oder gar 30 Jahre alten Oldie kaufen, wenn man
für selbigen Preis einen neuen Dreher erwerben kann und hierbei
wäre der Technics 1200 MK II oder der MKV sicherlich die richtige Alternative.

Bei den Boxen solltest Du Dir unbedingt die Cabasse iroise III einmal
anhören.Prost

[Bild: Cabasse-Iroise-3-Santos-0.jpg]
Bei dem Plattenspieler wäre vorher zu klären:
# pur, nur mit Endbaschaltung ohne Anheben des Tonarms
# Endabschaltung und Anheben des Tonarms
# - mit Rückführung

Wenn Alternative 1 in Frage kommt, ist der von Stefan erwähnt Technics mit dem richtigen System bestimmt eine sehr gute Wahl.
Lasse dich aber nicht irre machen, oft steht beim Angebot für diesen Dreher etwas wie DJ Plattenspieler. Er ist für HiFi konzipiert und so robust, dass in die DJs für sich entdeckten. Leider hat er deswegen bei Goldohren manchmal einen schweren Stand. Dazu kann aber bestimmt piccohunter noch einiges bei tragen.
Wer weiß wie lange es ihn noch fabrikneu gibt.
(21.01.2011, 15:14)Stones schrieb: [ -> ]Warum einen 20 oder gar 3 Jahre alten Oldie kaufen, wenn man
für selbigen Preis einen neuen Dreher erwerben kann und hierbei
wäre der Technics 1200 MK II oder der MKV sicherlich die richtige Alternative.
Da gebe ich Dir Recht. Der von Dir angesprochene Technics ist ein technisch hervorragender Dreher. Allerdings ist er optisch nicht jedermanns Sache (nüchtern-technischer Look, eher auf den prof. Bereich ausgerichtet), und er lässt ein paar zu Hause sinnvolle Ausstattungsmerkmale vermissen (z.B. fehlende Endabschaltung). Ansonsten ist er unkaputtbar, das stimmt.
In der Vergangenheit, insbesondere Ende der 70iger/Anfang der 80iger hat Technics aber basierend auf der Technik und Mechanik ein paar durchaus wohnzimmertaugliche Dreher gebaut, die dem 12xxer in nichts nachstehen.

Und ansonsten gibt es einfach meiner Meinung nach keine brauchbaren aktuellen Dreher, die auch ihr Geld wert wären. Entweder Vollplastik oder hoffnungslos überteuert. Von diesen grausamen Ölplattformen rede ich erst gar nicht...
Torsten - Du spielst jetzt sicherlich auf den Technics SL 1700 MKII an? Big Grin

Pizza

Natürlich gehören zu den schönen Yamaha Komponenten mit den Holzwangen ein genauso hübscher Dreher.

Meine Empfehlungen daher (wie auch sonst):

Denon DP 57L
Denon DP 59L
Denon DP 60L
Denon DP 62L

Allesamt hervorragende Geräte mit Direktantrieb, Endabschaltung und dem Q-Dämpfungssystem für den Tonarm, so dass nahezu jeder TA montiert und justiert werden kann.

Alternativ:

Kenwood KD - Reihe, hier insbesondere die Modelle KD 7010, KD 750 und KD 990. Hier ist man in der Auswahl des TA aber eingeschränkt aufgrund des schweren Tonarms.

Auch gut und hübsch:

Pioneer PL 707
Elac PC 900
Luxman PD 291, 294, 300, 350

Aber: Nehm´Diesen und gut iss ´ Big GrinCool

[Bild: dwt5xcia.jpg]
(21.01.2011, 15:35)Stones schrieb: [ -> ]Torsten - Du spielst jetzt sicherlich auf den Technics SL 1700 MKII an? Big Grin

Der gehört auch dazu, ja. Aber es gibt auch ne Menge andere.
Übrigens Nirvana:

Ist meines Erachtens ein sehr guter Preis für einen neuen
Technics 1200 MK V:

http://cgi.ebay.de/Technics-SL-1200-MK-5...1c18b0c2ef

Falls ich mich täuschen sollte, bitte ich um Korrektur. Big Grin
Finde ich viel zu teuer. Da würde ich lieber hier zugreifen:
http://www.musicstore.de/is-bin/INTERSHO...3DTechnics

Ist ein MK II und kein MK5, aber die Unterschiede sind wirklich absolut unwichtig und technisch sowie qualitativ nicht wirklich relevant, und rechtfertigen keinesewegs 200 € Mehrpreis. Ist das typische Ebay-Abzocke?
MoinSmile

Mein Tipp zum Thema CDP:
Jungson Impression MK 2 Compeditive!
Das Teil kostet ca.1200-1300€,spielt aber locker in der 5k€ Liga.
Bestellen,ausprobieren und ggf zurückschicken(wird aber nicht nötig sein).

Gruss

Martin

nirvana

Hi @all,

so viele Antworten, das haut mich ja glatt um! Prost

Da einige der Beiträge auf die nicht mehr zur Disposition stehenden Komponenten abzielten möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass der Verstärker, der Netzwerkspieler und die Lautsprecher beschlossene Sache sind. Diese Komponenten habe ich durch Probehören und meine guten Erfahrungen mit der Qualität der Produkte dieser Hersteller ausgewählt.
Es dreht sich bei der Auswahl der Komponenten also tatsächlich nur noch um den Plattenspieler und den CD-Player.

Peter Wind schrieb:Bei dem Plattenspieler wäre vorher zu klären:
# pur, nur mit Endabschaltung ohne Anheben des Tonarms
# Endabschaltung und Anheben des Tonarms
# - mit Rückführung
Peter,
alle drei Varianten kommen in Frage, erste Geige spielt der Klang des Plattenspielers. Nichts desto trotz würde ich mich natürlich sehr über etwas Komfort und gutes Design in der Preisklasse um 2000,00 Euro freuen — Die Technics-Dreher sind über jegliche Zweifel erhaben, aber entsprechen leider nicht meinem visuellen Ansprüchen, ich habe es lieber etwas gediegener.
Pizza schrieb:Natürlich gehören zu den schönen Yamaha Komponenten mit den Holzwangen ein genauso hübscher Dreher.

Meine Empfehlungen daher (wie auch sonst):

Denon DP 57L
Denon DP 59L
Denon DP 60L
Denon DP 62L
Pizza,
die von dir empfohlenen Plattenspieler sind genau mein Geschmack, jedoch stelle ich mir die Frage ob ich nicht zu Lasten des CD-Players gleich zum DP-A100 (*) greifen sollte. Ich denke die Haptik und Qualität dieses Laufwerks kann mit Verarbeitung und Klang der Vintage Laufwerke problemlos mithalten?

(*)
[Bild: L_lg_DPA100_ot_EM_001.png]
KAPPA 07 schrieb:Mein Tipp zum Thema CDP:
Jungson Impression MK 2 Compeditive!
Das Teil kostet ca.1200-1300€,spielt aber locker in der 5k€ Liga.
Bestellen,ausprobieren und ggf zurückschicken(wird aber nicht nötig sein).
Vielen Dank für den Tipp. Wie ich Eingangs erläuterte, möchte ich nicht gaaanz soviel in den CD-P investieren, da er nach einer gewissen Übergangszeit nur noch eine untergeordnete Rolle spielen wird.



@all,

Priorität der Quellgeräte:
  1. Plattenspieler
  2. Netzwerkspieler / Internetradio
  3. CD-Player


Allen Beteiligten gilt mein Dank für ihre Hilfe und ihr Interesse an meinem Anliegen! Prost Cool

PS: Alle Komponenten werden persönlich bei Fachhändlern gekauft, Internethandel kommt nicht in Frage. Einzige Ausnahme könnte der Kauf eines Vintage Plattenspielers werden.

Pizza

Klar ist der DP-A 100 was richtig Gutes, das hat aber auch seinen Preis .... Confused

Für ca. 1/3 des Anschaffungspreises kannst du dir locker einen der genannten Dreher bei Ibääh schiessen. Technisch sind die von mir Genannten dem DP-A 100 ebenbürtig. Ist also nur eine Frage des Geldes. Der DP-A 100 hat einen umgebauten DL 103 TA montiert, sicher ein ganz feiner TA. Aber ca. 2200 - 2500 € wären mir zu viel.

Ds geht m.E. günstiger bei gleicher Qualität. Einen der genannten DPs für ca. 600 - 700 € maximal, dazu eben ein Denon DL 103 R oder ein Nagaoka MP 50, MP 300 oder MP 500. Macht ca. 50% des Preises für den DP-A 100.

z.B. sowas:
http://cgi.ebay.de/Traumplattenspieler-D...588bcd5415

Die schwarze Hochglanzoptik des DP-A 100 ist auch nicht gerade mein Fall, dann lieber die schönen Rosenholzoptik. Ist aber wie alles im Leben eine Geschmacksache und der ist bekanntlich vielfältig.

Gruß
Roger
Da hast Du insofern Recht, Roger.Nur finde ich wiederrum, daß die Rosenholzoptik nicht gerade zu den hellen Holzseitenteilen der
Yamahakomponenten optisch paßt.Ist aber, wie immer, reine Geschmackssache. Prost

Ansonsten ist hier noch ein schöner Kenwood KD-990:

http://cgi.ebay.de/Kenwood-KD-990-Platte...56421f1876

Pizza

Kommt drauf an, welche Farbe die Geräte haben. Die Silbernen haben eine helle Seitenwange, die Schwarzen eine Dunkle.

Die schwarzen Geräte sind zudem matt, da passt die schwarze Hochglanzzarge des DP-A 100 auch nicht unbedingt.

Ist aber eine reine Geschmacksache. Technisch können die "Alten" auf alle Fälle mithalten.

Mit den Kenwoods hast du recht, die habe ich auch empfohlen. Aber hier ist nunmal die Einschränkung des TAs wegen des schweren Arms zu berücksichtigen. Dieses Manko hat man mit den genannten Denons wegen des Q-Dämpfings nicht. Wenn man allerdings ein passendes System (klanglich) für seine Ohren und für den Kenwwod gefunden hat, ist der KD ebenfalls eine sehr gute Alternative.

Gruß
Roger

nirvana

Hi Pizza,

ganz klar sind 2.500,00 Euro ein Haufen Geld für einen Plattenspieler und noch dazu gefällt mir eine Echtholz- bzw. eine Zarge mit Echtholzfurnier erheblich besser als eine Klavierlack Schwarze.
Verstärker und Netzwerkspieler werden übrigens in Schwarz gekauft, wobei mit Silber lieber wäre, aber aufgrund der hellen Holzwangen nicht in Frage kommt.
Sicherlich kann ich 1.000,00 - 1.500,00 Euro sparen, wenn ich einen Vintage-Dreher kaufe. Meine Bedenken gegenüber einem Vintage-Dreher ist die Tatsache das ich ein gebrauchtes Gerät kaufe, das schon 30 Jahre auf dem Buckel und höchstwahrscheinlich keine Garantie hat. Was tue ich wenn der Dreher nach einem halben Jahr die Flügel streckt? Ich persönlich habe zwei linke Hände und hätte somit keine Chance einen solchen Dreher zu reparieren...
Kennst Du vielleicht einen Händler der überholte Dreher, in ausgezeichnetem Zustand mit Garantie verkauft, ohne dabei in Neupreisregionen zu gelangen?

In Punkto CD-Player werde ich wohl nicht weiterkommen solange ich mir über die nötige Investitionshöhe für den Plattenspieler inklusive System nicht im Klaren bin. Sad
Ein Denon DP 47F Roosewood - für 300 € - ich habe gerade noch einmal nach gefragt ob er noch da ist - steht bei

Da habe ich meinen TV und TOPF gekauft. Ich weiß, dass er aus einer Inzahlungnahme ist und werkstattüberholt wurde.
Es sind rund 25 km bis da hin. Soll ich mir den wegen des optischen Zustandes näher anschauen? Den habe ich nun nicht mehr so in
Erinnerung.
Es handelt sich bei Schlegelmilch um einen mittelständischen Betrieb in unserer Region, der aber auch in der Bucht präsent ist.

EDIT: Da ich schon 4 Dreher habe, steht er noch da. Big Grin

Pizza

(22.01.2011, 16:07)nirvana schrieb: [ -> ]Hi Pizza,

ganz klar sind 2.500,00 Euro ein Haufen Geld für einen Plattenspieler und noch dazu gefällt mir eine Echtholz- bzw. eine Zarge mit Echtholzfurnier erheblich besser als eine Klavierlack Schwarze.
Verstärker und Netzwerkspieler werden übrigens in Schwarz gekauft, wobei mit Silber lieber wäre, aber aufgrund der hellen Holzwangen nicht in Frage kommt.
Sicherlich kann ich 1.000,00 - 1.500,00 Euro sparen, wenn ich einen Vintage-Dreher kaufe. Meine Bedenken gegenüber einem Vintage-Dreher ist die Tatsache das ich ein gebrauchtes Gerät kaufe, das schon 30 Jahre auf dem Buckel und höchstwahrscheinlich keine Garantie hat. Was tue ich wenn der Dreher nach einem halben Jahr die Flügel streckt? Ich persönlich habe zwei linke Hände und hätte somit keine Chance einen solchen Dreher zu reparieren...
Kennst Du vielleicht einen Händler der überholte Dreher, in ausgezeichnetem Zustand mit Garantie verkauft, ohne dabei in Neupreisregionen zu gelangen?

In Punkto CD-Player werde ich wohl nicht weiterkommen solange ich mir über die nötige Investitionshöhe für den Plattenspieler inklusive System nicht im Klaren bin. Sad

Ich kenne leider keinen Händler, bin mir aber relativ sicher, dass die DP 57, 59, 60, und 62 eigentlich nicht kaputt gehen können .... HuhSmile

Direktantrieb, min. 13 KG, fantastischer Tonarm, alles sehr sehr stabil gebaut. Ich habe meinen 57-er auch bei Ibääh geschossen und habe den Angaben des Verkäufers vertraut. Er bürgt ja für die Richtigkeit seiner Angaben. Wenn der Dreher läuft, dann läuft er auch noch in 50 Jahren. Da ist kaum Verschleiss zu erwarten. Einzig der TA unterliegt bei diesen Drehern, wie bei allen anderen auch, einen Verschleiss.

Auch unter dem finanziellen Aspekt würe ich das "Risiko" wagen, weil meiner Überzeugung nach kein Risiko besteht. Es sei denn, der Verkäufer ist ein Betrüger und macht falsche Angaben über den Zustand des Gerätes.

Meine Empfehlung deswegen: Schnappe dir für 699 € Tacken den DP 57L bzw. mache dem Verkäufer ein Angebot für 600 € oder 650 €.
http://cgi.ebay.de/Traumplattenspieler-D...588bcd5415

Er scheint auch zumindest seine Ibääh-Artikel und deren Verkauf gewerblich zu betreiben. Würde er betrügen, könnte er dort einpacken. Glaube ich also nicht ! Für das Geld bekommst du keinen vergleichbaren Dreher.

Gruß
Roger

PS: Peter, der DP 47 besitzt nicht das Q-Dämpungssystem des Tonarms.

Ist aber nur meine Meinung.
(22.01.2011, 16:59)Pizza schrieb: [ -> ]Meine Empfehlung deswegen: Schnappe dir für 699 € Tacken den DP 57L bzw. mache dem Verkäufer ein Angebot für 600 € oder 650 €. Er scheint auch zumindest seine Ibääh-Artikel und deren Verkauf gewerblich zu betreiben. Würde er betrügen, könnte er dort einpacken. Glaube ich also nicht ! Für das Geld bekommst du keinen vergleichbarenn Dreher.
Das denke ich auch so. Die Dinger sind eigentlich unkaputtbar.
Zitat:PS: Peter, der DP 47 besitzt nicht das Q-Dämpungssystem des Tonarms.
Sorry Nirvana, da habe ich nicht drauf geachtet Hail
(22.01.2011, 17:06)Peter Wind schrieb: [ -> ]Das denke ich auch so. Die Dinger sind eigentlich unkaputtbar.

Nuja, mein Elac zählt ja auch zu den "Soliden", allerdings hat auch er seine Macken und wenn man sich damit nicht auskennt, wird ne kleine Macke zum größeren Problem.
Der DP 47 ist wohl doch eine Klasse unter den Denons, die Roger genannt hat.Man sieht es schon am Gewicht.
(22.01.2011, 17:10)Eminenz schrieb: [ -> ]...wird ne kleine Macke zum größeren Problem.
Nö, dafür sind wir da um evtl. Probleme zu lösen Prost
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