Hifi-Portal

Hallo Gemeinde,
vieleicht kann mir jemand von Euch helfen... habe einen schönen ( und wie ich meine nicht schlecht klingenden ) Philips CD-104 stehen. Leider hat das Gerät einen defekt.

Erst war kein Ausgangssignal an den Ausgängen ( Cinchstecker ). Mein Verdacht war das sich die Elkos verabschiedet haben. Also den Fön von meiner Frau genommen... Gerät an nen Amp angeschlossen.... ne`CD eingelegt... und dann den Fön mit etwas Abstand auf die Region Netzteil gerichtet.

Jau.... nicht schlecht.... nach wenigen Sekunden hatte ich ein Signal auf beiden Kanälen. Der Player läuft komischer Weise seit über 20 Stunden störungsfrei. Vor ner Stunde klemmte dann das Cd-Fach..... wieder Fön draufgehalten.... Lade fährt.

Bin ich auf der richtigen Spur mit den Elkos...oder sind es doch andere Bauteile? Welche Elkos sollte ich unbedingt tauschen? Habe leider kein SM zum Player. Bin für jeden Rat sehr dankbar.

Audiophile Grüsse

CD-105? Kenn ich nicht. Meinst du evtl. den CD-150 ?

Ältere Philips-Player leiden gerne auch unter kalten Lötstellen.

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Falls es doch ein CD-150 ist, gibt es hier das SM zum Download:

http://www.schematicsunlimited.com/downl...manual.pdf

Hallo Vintage56

WILLKOMMEN IM HIFI-PORTAL

Das ist eine Frage für KAPPA 07. Schreib' ihn mal per PM an.

Gruss
Olli

Hallo...und danke für Euere Antworten. Da hab ich mich verschrieben.... es ist ein CD-104...Jau, ich werde KAPPA 07 mal fragen ob er mir vieleicht helfen kann.

Beste Grüsse

Moin

Eine Frage vorweg:wenn Du das Netzteil anföhnst,kommt der Ton schlagartig oder blendet er sich langsam ein?

Im ersten Fall ist es kein Elkoproblem.Da würde ich auf einen der Spannungsregler tippen;speziell der MC 7912 macht gerne Ärger.
Erstmal alle Spannungsregler nachlöten!(und auch den Trafo)
Dann alle Spannungen messen.

Für die Elkos gilt generell:je kleiner die Bauform und je höher die Umgebungstemperatur,umso früher sind sie platt.

Bei der Schublade hab ich den Riemen im Verdacht.Durch Erwärmung wird die Mechanik leichtgängiger und der Riemen griffiger.Dann klappts gerade noch.
Kalt hingegen rutscht er durch.

So,nun viel Spass

Gruss

Martin

Hallo Martin,
herzlichen Dank für Deine super schnelle Antwort.

Damit kann ich weiter machen. Der Ton kommt beim "Anföhnen" schlagartig. Da werd ich mich mal an die Spannungsregler (besonders MC 7912 ) und den Trafo heranmachen.

Die Elkos mit den hohen Werten ( 1000, 1500 und 3500 micro Farrad ) werde ich wohl bei der Gelegenheit auch tauschen. Am besten 105 Grad Elkos, in dem Gerät wird es ja echt sehr "mollig"... Ich schreibe Euch in den nächsten Tagen, ob ich Erfolg gehabt habe.

Beste Grüsse und nochmals vielen Dank
Helmut

PS. Ich habe jetzt nen SM vom CD 104... falls es jemand benötigt.

Hallo Bastler

Aus funktionstechnischen Gründen ist der Austausch der größeren Siebelkos sicher unnötig.
Klanglich wird sich jedoch eine klein(st)e Änderung ergeben.
Nicht jeder glaubt daran(bitte jetzt keine Diskussionen),aber da es nicht viel kostet und schnell gemacht ist,nur zu!

Zur Elkoauswahl:
Vermeide no Name Produkte!

Soll es eher rund klingen,sind zB. Elna und Epcos emfehlenswert.
Bevorzugst Du jedoch eher den spritzig-analytischen Sound,nimm Panasonic FC;die sind auch recht günstig bei Reichelt zu bekommen.

Der beschriebene Klang spiegelt lediglich meine eigenen Eindrücke wieder,die sich bei der Verwendung genannter Typen in diversen Geräten regelmäßig einstellen.

Gruss

Martin

ps
3500uF sind entweder eine Spezialanfertigung,oder es sind 3300`er

Hallo Robert,
???????????????????? Brautkleider, Damen die Hüte tragen ? Was soll das ?

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