Stefan zu den Mieten kann ich persönlich nur sagen, ich zahle umgerechnet von DM auf Euro nicht mehr.
Letzte Nebenkostenrechnung Mai 2008 bis April 2009: Heizung, Wasser, warm und kalt -, Abwasser, Müllabfuhr: 1300 €. Also ohne Strom, das sind noch einmal ca. 900 €. Das ist in Ordnung, weil wirklich reelle Nebenkosten
Ich bin mir bewusst, das es woanders anders aussieht.
Unsere Wohnung hat 122 m2. Ich denke, dass da alles im Bereich Nebenkosten im ordentlichen Breich ist. Bei der Miete sowieso. Letzte Mieterhöhung 1998.
Diese Wohnung könnte ich mir in München alleine von der Miete her nicht leisten. Noch nicht einmal eine Wohnung von ca. 90 m2 in guter Lage; das ginge zwar finanziell, aber nur unter Verzicht auf Dinge, auf die ich nicht verzichten möchte.
(10.11.2009, 16:17)Stones schrieb: [ -> ]Meiner Meinung nach sind auch die Nebenkosten bereits eine zweite Miete.hier pennt die Politik ebenfalls schon seit Jahren.Statt mal gegenzusteuern und die Energiekonzerne mal auf den Pott zu setzen,
wird nur gelabert und das Kartellamt hat schon lange auch nur noch
ein Alibiwert.
die politik ist der handlanger und kumpel des geldes ! von ihr zu verlangen wirklich etwas gegen die reichen und für die allgemeinheit zu tun ist unrealistisch.
nö nö, das war nicht nur ironie. das war auch das kind seiner gesinnung.
Dann ist es erst recht ernst zu nehmen.
ich wünsche mir dann aber trotzdem eine sinnvollere aussage
Wie gesagt, ich finde, die Ironie in der Aussage sagt sehr gut, was er damit sagen wollte.
Mag aber daran liegen, das ich selbst gerne mit Ironie und Sarkasmus als Stilmittel arbeite.
Ich schaue mir jetzt lieber Hifi-Klassiker an, bevor ich mir hier
weiter äußer, das schont die Nerven.
stefan, sich aufregen kann auch gesund sein
Aber nicht ab einem gewissen Alter, Marcus.
(10.11.2009, 22:12)Peter Wind schrieb: [ -> ]Bei uns 2001: Eine große (0,5 l) Weinschorle 4,30 DM. Heute 3,80 €. Ein Hefe 2,80 DM heute in Euro oder mehr. Da geht es nicht um Inflation und Steigerung der Herstellungs-/Lohnkosten. Das ist in 7 Jahren manchmal 80 % bis 100% mehr. Genau in dem Bereich den wir tagtäglich benötigen.
Man darf aber auch nicht verschweigen, daß trotz der teilweise erheblichen Steigerungen die Lebensmittelpreise in Deutschland immer noch absolut gesehen zu den günstigsten in ganz Europa zählen - dank der starken Konkurrenz von Aldi, Lidl, Edeka und Co.
Ich kenne das Beispiel Spanien recht gut, da ich knapp 10 Jahre lang mehrfach dort war (als meine Schwester dort lebte): Die Lebenshaltungskosten sind dort stellenweise höher als bei uns, bei einem deutlich geringeren Durchschnitts-Einkommen.
Und relativ hohe Preisrückgänge in anderen Bereichen haben das ganze IMHO auch ein wenig abgefedert. Nichtsdestotrotz sind viele Dinge wie z.B. Restaurantpreise fast 1:1 umgerechnet worden...
Du darfst aber auch nicht vergessen Tom, daß die Einwohner in
Spanien eine Menge Energiekosten in Bezug zur Heizung sparen.
#Wie sieht es da überhaupt mit den Benzinpreisen aus?
schon mal im winter in spanien oder italien gewesen ? bei schlechtem wetter friert man sich da den arsch ab. denn vielfach gibt es in den häusern gar keine heizungen
zu jedem vorteil gehört also auch ein nachteil.
(11.11.2009, 11:14)premiumhifi schrieb: [ -> ]schon mal im winter in spanien oder italien gewesen ? bei schlechtem wetter friert man sich da den arsch ab. denn vielfach gibt es in den häusern gar keine heizungen zu jedem vorteil gehört also auch ein nachteil.
Richtig! Festland-Spanien heißt nicht immer nur Hitze und Temperaturen über 20 Grad; gerade im Norden (Galicien z.B.) sind die Durchschnitts-Temperaturen nur wenig höher als in Deutschland.
Benzinpreise sind etwas günstiger.
Ich habe schon verstanden, was stefan sagen wollte. 