Hifi-Portal

ich berichtete auch schon im hf:

premiumhifi schrieb:hallo,

bin auf den neutralen klang von aktiven studio-monitoren neugierig geworden und habe mich auf die suche nach hörmöglichkeiten begeben. als zielobjekt habe ich mir die klein+und hummel o300 ausgesucht, da sie in der studio- und hifigemeinde einen sehr guten ruf geniesst und ab 35hz/-3db spielt. zu hilfe kam mir die firma http://www.digitalaudioservice.de hier bei mir in hamburg. sie boten mir einen 10 tage-test bei mir zu hause an. auch, weil der chef bei mir ganz in der nähe wohnt und sie mir austellen wollte und jetzt hat.

so sieht das eindeutige test-aufstellungs-provisorium aus:




ja, was soll ich sagen ?
die ersten stunden gefallen mir die hummeln klanglich noch gar nicht ! es fehlt eindeutig der gewohnte bass und der hochton klingt spitz und zischelig ! man hatte mich ja schon vorgewarnt, dass mir der lineare klang zuerst wohl nicht gefallen würde. aber so :?

wer möchte, der darf gerne eigene erfahrungen und tips beisteuern. :prost

das war der erste streich, doch der nächste folgt sogleich.....

premiumhifi schrieb:momentan hängen die hummeln ja am pre-out des nadmasters-m3. auffällig ist, dass ich sehr deutlich die lautstärke aufdrehen muss. der eingangspegel der kette marantz sa11 s1 player --> nadmasters m3 ist wohl recht gering. die pegel-regelung der o300 habe ich auf max stehen, sonst wär es nicht laut genug. die klangregelung der hummeln steht bis jetzt auf 0 = neutral.

kann's daran liegen :?


edit:

ich sitze >1,5m entfernt von den ls.

premiumhifi schrieb:so, hab jetzt mal eine andere kleine vorstufe, die sich noch in meinem fundus befindet, angeklemmt. diese hier:



siehe da, es lässt sich vernehmbar ETWAS mehr bass hören. die interpretation überlasse ich euch, da ich normal nicht an verstärkerklang glaube.

eine frage sei aber erlaubt: was geht da noch :?

wer kann mir hier vielleicht noch helfen ?

danke im voraus
.
.

man schmeisse die 2x 10m xlr-mikrofonkabel nebst adapter raus und ersetze sie durch 2x 2m cinch-kabel nebst neuem xlr/cinch-adapter. was passiert nun ?



alles funzt ! der bass ist wieder da und die höhen sind zahm geworden

nun kann's endlich an den eigentlichen test gehen !

Da bin ich ja mal sehr gespannt, ob Dir die K+H oder die C1
besser gefallen.

ich auch

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ich bin sehr positiv vom klang angetan. mal so als erstes statement

im besonderen vom überhaupt nicht nervigen hochton

man wieviele freads möchtest du den noch eröffnen???
mach das doch alles nicht so spannend, junge, ich bin auch nicht mehr der jüngste.
auch ich bin gespannt wie es bei dir ausgeht!

schon konfuzius sagte, dass man sich beim lautsprecher-test zeit lassen soll

Marcus, mal ganz ehrlich, was willst Du mit den K+H, wo Du erst den NAD
Vollverstärker gekauft hast?
Deine Kombi ist doch bereits bestens.

wer sagt denn, dass ich sie kaufe ?

bisher ist es reine neugier, die ich zum nulltarif befriedigen kann.

alles andere wird sich zeigen.

ach ja, der nad bleibt sowieso !

(04.09.2009, 21:35)Stones schrieb: [ -> ]Marcus, mal ganz ehrlich, was willst Du mit den K+H, wo Du erst den NAD
Vollverstärker gekauft hast?
Deine Kombi ist doch bereits bestens.

naja bei marcus wundert mich eigentlich gar nix mehr, so oft wie er inb letzter zeit seine sachen cdp´s verstärker und was auch immer gewechselt hat, wechseln andere noch nicht einmal ihre unterhosen.

aber wer weiß , villeicht ist er auch nur auf der suche nach dem endgültigem

zum mitschreiben:

eigentlich habe ich meine traumkombi aus c1, m3 und s11 gefunden. dennoch, wenn man umsonst was ausprobieren kann, warum dann nicht ? geht schliesslich um's hobby. sollte ich die c1 gegen die hummeln austauschen, bekomme ich den grossteil des geldes sicher durch den verkauf der c1 erwirtschaftet. also alles kein problem. der m3 wird, in jedem fall, die echolon weiter befeuern. die will ja schliesslich keiner haben

wenn du dich für die hummel endscheiden solltest, und den rest verkaufst, wirst du dich finaziel bereichern können, ich denke auch klanglich, ich würde fast sagen das die hummeln einen anderen level haben als die c1

im bass haben die dinger so viel kraft, dass es mein zimmer überfordert. da muss ich die -3db einstellung zwingend wählen. was leider den f-gang nach unten beschneidet

naja, das könnte aber der bass sein, so wie er aufgenommen wurde

dann sind bei mir alle aufnahmen so !

es klingen alle von bass her drönig??

ja, in der 0-stellung des bass-reglers. deshalb bin ich auf -3db gegangen. dann past's.

wie ich auf dem bild sehe stehen die ls weit von den ecken wech, nur was den ls auch gut tun würde wäre, wenn sie auch etwas mehr luft zur rückwand hätten.

klassischer tip

deswegen stehen sie auf den rollcontainern. hab ich also versucht und bringt nix

o.k. dann würde ich einfach mal so sagen, das es dein raum ist

ach. auch schon erkannt ?

der musste sein, sorry

sach mal mein junge werde mal nicht frech da!!
sonst schicke ich dir den böde gleich mal vorbei, der löst das ganze mit richtigen kabeln

Und dann reicht auch ne Behringer.

hallo,

habe heute intensiv zwischen den hummeln und den dynaudio c1 mit verschiedenster musik und ab zimmerlautstärke aufwärts per aus- und umschalten verglichen. zur erinnerung mein raum hat knapp 15qm.

fazit: ich kann keinen eindeutigen unterschied erhören. beide spielen auf sehr hohem niveau
beide zaubern eine schöhne "bühne" in den raum.
die hummel kann wohl unverzerrt noch lauter, als die c1. dass ist aber in meinem kleinen raum unwichtig !
es mag vorteile des aktiven konzeptes geben. aber ich kann davon bisher nichts eindeutiges in meinem raum erhöhren. auch mag es sein, dass mir dazu noch etwas hörerfahrung fehlt.

morgen werde ich nochmal mit leiser lautstärke den ls auf den zahn fühlen.

hallo,

so wie es jetzt für mich aussieht, bleibe ich der dynaudio-gemeinde erhalten. die klein+hummel o300, die ich zum testen hier habe, ist für mich der kombi c1 + nad m3 ebenbürtig. ich hätte erwartet, dass sie, da aktiv und drei wege, für mich hörbar besser ist. dem ist aber nicht generell so. je nach aufnahme und tonmaterial liegt imho mal die c1 in nuancen vorn und mal die hummel. präzise spielen und schön räumlich abbilden tun beide.
eindeutig eine empfehlung ist die hummel aber für mich im filmton. im kleinen raum, so wie bei mir, braucht ich da, dank des recht grossen tieftöners und des aktiv-konzeptes, imho keinen subwoofer mehr. nur bin ich überwiegend stereohörer.
wäre ich aber der hummel live vor der c1 und dem m3 begegnet, dann sähe dass anders aus. denn dann hätte ich die deutlich billigere o300 mit kusshand gekauft. trotz des recht wohnraumfeindlichen aussehens
eindeutiger vorteil wär dann z.b. auch die aktive raumanpassung gewesen. aber zum glück passt's ja mit der c1.

fazit: kann ich also guten gewissens die kombi c1 / m3 behalten.

ein kleines fragezeichen bleibt für mich aber: kann eine rein symmetrische vortstufen-anbindung noch was reissen :?
( eigentlich glaube ich nicht an verstärker-klang )

(08.09.2009, 11:00)premiumhifi schrieb: [ -> ]hallo,
.....
ein kleines fragezeichen bleibt für mich aber: kann eine rein symmetrische vortstufen-anbindung noch was reissen :?
( eigentlich glaube ich nicht an verstärker-klang )

Eine symmetrische Verbindung mit Trafos braucht keine Masseverbindung (elektronisch symmetrierte Verbindungen schon!) und kann damit keine Brummschleife bauen, auch wenn Vorstufe und Lautsprecher an verschiedenen Steckdosen (mit Schutzerde) angeschlossen sind. Auch gibt es kaum Störungen, wenn Audioleitung und Netz parallel verlegt sind. Dies alles ist in Studios sehr wichtig, weil es sich oft nicht vermeiden lässt. Das ist aber der einzige Vorteil!
Wenn, wie bei den Hummeln üblich, die Trafos rein passiv am Eingang hängen und nicht in einer sog. Nullohmschaltung betrieben werden, liefern sie Klirr im Bassbereich und verringern den Eingangswiderstand im Bass deutlich. Da muss der Vorverstärkerausgang entsprechend (Studionorm gemäss IRT) konstruiert sein, was eigentlich nie der Fall ist. Man kann sich also mit der symmetrischen Verbindung durchaus hörbare Nachteile einhandeln, während es im Heimbetrieb keine Vorteile gibt.