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Normale Version: Erfahrungsaustausch, auch wie man es nicht machen sollte
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Servus!

hoschibill schrieb:
Zitat:allo zusammen Smile
Ich finde Euere Diskussion überaus spannend. Leider sehe ich mittlerweile keinen Zusammenhang mit dem Thema mehr. Vielleicht findet Ihr einen Namen für das Kind (Vorschlag: SICH WEHRENDE TRAFOS UND ANDERE GEFÄHRLICHKEITEN Big Grin ) und macht einen passenden Thread auf (würde mich freuen). Hier soll es aber bitte um unbekannte und seltene Bauteile gehen.

Gruss
Olli

Entschuldige bitte, das wir so abgeschweift sind, deshalb hier der neue Tread.

@ Richi

Jetzt im Sommer wird sowiso nicht mehr soviel gebastelt, ich bastele auch nicht mehr soviel wie in meiner Jugend. Ich kann die Erfahrungen die ich in meiner Jugend gemacht habe auch heute noch manchmal verwenden.
Es ist schön wenn man etwas selber baut und es funktioniert dann auch noch.

@hoschibill

Einen Tread über sich wehrende Trafos möchte ich nicht aufmachen.
Nicht jeder überlebt einen elektrischen Schlag.
Zu Klaus Lage 1000 mal berührt haben wir mal gesagt, das ist der Elektrikersong.

Ich möchte auch keine Todesannonce eines Elektronikbastlers lesen.

Wenn jemand anfängt mit Netzspannung zu Basteln, so verwendet bitte alle wichtigen Schutzmaßnahmen: FI Schutzschalter ist selbstverständlich Pflicht.
Bevor Ihr an Eurer Schaltung arbeitet unbedingt nachsehen ob der Netzstecker gezogen ist. Beim Messen Isolierte Messspitzen verwenden.


Nur ein lebender Elektronikbastler ist ein guter Elektronikbastler.

Wenn jemand eigene Leiterplatten ätzt Schutzbrille und Handschuhe tragen.

Anregungen und Vorschläge ausdrücklich erwünscht.

Hartmut

spy-op

Hallo,

Man sollte um die Geräte zu testen immer eine eigene Netzsteckdose Reiseviren, und nicht einfach jedes mal umstecken sonst konnte es in der eile des Gefechts zu einer Verwechslung kommen. Und dehn Stecker auch wirklich Ziehen und Nicht nur einen Schalter umlegen, denn auch hier ist das Verwechslung Risiko ziemlich hoch.

Gruss
Dan

richi44

Hier noch eine Überlegung:
Oft wird von FI-Schutzschaltern geredet und es wird angenommen, dass solche eine Lebensgefahr verhindern können. Das ist im Alltag beim normalen Gebrauch von Geräten richtig. Kommt es bei einem Gerät zu einem Defekt, sodass das Gehäuse (ohne Schutzleiter) mit der Phase in Verbindung kommt, so kann ein Strom von diesem Gehäuse durch den Körper nach Erde (bei einem nicht isolierten Standort) abfliessen und den Schlag auslösen.

In der Werkstatt ist es aber üblich am angeschlossenen Gerät zu arbeiten. Hier haben wir es meist mit einem isolierten Standort zu tun. Ein Schlag von Phase nach Erde ist also eher unwahrscheinlich. Viel öfter fasst man doch irgendwo ins Gerät und erwischt dabei den Netzschalter, die Sicherung oder die Trafoanschlüsse. Dann erfolgt der Schlag zwischen Phase und Neutralleiter, also in der Verbindung, in welcher auch normalerweise der Strom fliesst.

Ein FI-Schalter misst den Strom in der Phase und im Neutralleiter. Ist alles (vermeindlich) in Ordnung, sind die beiden Ströme gleich und der FI löst nicht aus. Fliesst ein Strom durch irgend etwas (Körper) gegen Erde, so sind die überwachten Ströme ungleich und der Schalter löst aus.

Wenn man sich als Schutz einen FI einbaut, ist das gut gemeint, aber in der Werkstattpraxis nutzlos. Vielmehr vermittelt sowas falsche Sicherheit, was die Gefahr erhöht.

Solange ein Stromschlag zwischen den Fingern einer Hand passiert, ist die Folge nicht dramatisch. Kritisch wird es immer dann, wenn Hand zu Fuss oder Hand zu Hand beteiligt ist. Daher, wenn man sich nicht sicher ist, eine Hand in die Hosentasche und nur mit einer am Gerät manipulieren. Da ist die Gefährlichkeit fast vollständig gebannt.