Eines hat mich aber definitiv sehr enttäuscht:
Das am Kölner Hauptbahnhof um 22:30 schon quasi die Bürgersteige hochgeklappt sind, und man noch nicht einmal mehr ein Bier, einen Burger oder was auch immer bekommt... OK, kurzerhand eine Bahn später genommen und raus aus dem Bahnhof in die Stadt... da war wenigstens noch was auf.
Kneipen im Bahnhof: zu
Burger King: zu
Pizza Hut: zu
usw...
vereinzelt gabs noch nen belegtes Brötchen oder einen geöffneten Mini-Kiosk...
DAS wäre einem in Düsseldorf DEFINITIV NICHT passiert
(20.04.2010, 10:14)piccohunter schrieb: [ -> ]Eines hat mich aber definitiv sehr enttäuscht:
Das am Kölner Hauptbahnhof um 22:30 schon quasi die Bürgersteige hochgeklappt sind, und man noch nicht einmal mehr ein Bier, einen Burger oder was auch immer bekommt...
Moin Torsten
das kommt weil die Heinzelmännchen Zeit und Platz zum arbeiten benötigen
Ein bisserl findet man schon auf
YouTube 
Quali ist nicht perfekt, aber dafür, das es erst ein paar Stunden her ist...
Hehe, das könnte durchaus von dem Pärchen sein, das eine Reihe vor uns (ganz links am Gang) saß bzw. stand - die haben sehr viel fotografiert und gefilmt...
Und hier nochmal, für die, die es interessiert, die Setlist des Gigs:
New Europeans
Passing Strangers
We Stand Alone
Mr. X
Visions in Blue
The Thin Wall
I Remember (Death in the Afternoon)
Astradyne
Rage In Eden
Hymn
Lament
One Small Day
All stood still
White China
Vienna
Reap the wild wind
Dancing with tears in my eyes
----
Love's Great Adventure
----
Sleepwalk
The Voice
was hat denn schlussendlich der Spaß gekostet??
Wie lang war das Konzert und wie war die Sicht auf die Bühne???
Die Karten haben 60 Euro gekostet; die Jungs haben ziemlich genau 2 Stunden gespielt (ohne Pause), und wir waren (in Reihe 6 Mitte) etwa 10 Meter von der Bühne entfernt.
Da die Sitzreihen wie z.B. in einem Kino von unten nach oben ansteigen, hatten wir absolut freie Sicht auf die Bühne - also quasi perfekte Bedingungen!
60 € sind aber schon ein Wort
Hauptsache Ihr seid auf Eure Kosten gekommen.
Naja, ist halt relativ. Wenn man sich aktuelle Act's anschaut wie z.B. die Reunion-Touren von Genesis oder The Police, da war mal locker das Doppelte fällig!
Mir war es das auf jeden Fall wert - mehr als 1-2 Konzerte pro Jahr besuche ich sowieso eher selten.
(20.04.2010, 17:58)Lion13 schrieb: [ -> ]Naja, ist halt relativ. Wenn man sich aktuelle Act's anschaut wie z.B. die Reunion-Touren von Genesis oder The Police, da war mal locker das Doppelte fällig!
Das stimmt unbestritten - leider
Die Preisentwicklung bei Konzerten, finde
ich nicht gerade prickelnd
,
Ich habe 65 € für Ramstein bezahlt und saß am A... der Welt.
Im Nachhinein würde ich es, so glaube ich es nicht nochmal zahlen .
(20.04.2010, 18:07)Chrisnino schrieb: [ -> ]Ich habe 65 € für Ramstein bezahlt und saß am A... der Welt.
So richtig große Mega-Konzerte in riesigen Hallen (oder gar Rock am Ring...) spare ich mir sowieso, ist mir viel zu groß... Ich mag lieber kleine Gig's wie das jetzt im Musical Dome (ca. 1.700 Zuschauer) oder auch das Open Air an der Museumsmeile in Bonn mit max. 8.000 Leuten. Wenn ich von der Bühne und der Band nix sehe, kann ich eigentlich auch ein Musik-Video daheim schauen!
Ich für meinen Teil fand die 60€ auch recht happig (aber man muss fairerweise auch sagen, das es genausogut "schlechtere" Karten in der Holzklasse für 40€ gegeben hätte).
Aber mir war es auch wert, ich bin Fan der Band seit meiner pubertären Jugend (1984), und im Gegensatz zu vielen anderen Sachen, die ich damals gut fand, blieb die Begeisterung für die Musik dieser Band bis heute ungebrochen. Aber wenn ich bedenke, das ich 1986 bei einem Konzert der Band in der Düsseldorfer Philipshalle noch 24,50
DM bezahlt habe...
Aber wie gesagt, es war es mir wert... letztendlich muss es jeder für sich selbst entscheiden. Es wird ja niemand gezwungen
Andererseits war der betriebene Aufwand, was Ton- und Lichttechnik betrifft, durchaus überdurchschnittlich, selbst mit etablierten, aktuellen Acts verglichen... die PA war definitiv vom Feinsten.
Wenn ich aber bedenke, das eine Karte für das Transatlantic-Konzert am 08.05. in der Live Music Hall in Köln nur 36,50 € kostet, sind die 60 € schon recht teuer. Und Transatlantic ist mit Neal Morse, Mike Portnoy, Pete Trewawas und Roine Stolt eine wirkliche All-Star-Band der Prog-Rock-Szene... und Ultravox lebt doch "nur" von den Fans, die auch nach 20 Jahren Inaktivität noch treu geblieben sind. Das muss man fairerweise als Fan auch eingestehen.
Allerdings ist es in meinen Augen schon beachtlich, wie viele Leute Ultravox noch kennen und auch noch sehen wollen...
Hey, cool!
Ich weiß nur nicht, warum ich an die Decke und nicht auf die Bühne schaue...
(20.04.2010, 21:46)piccohunter schrieb: [ -> ]Wenn ich aber bedenke, das eine Karte für das Transatlantic-Konzert am 08.05. in der Live Music Hall in Köln nur 36,50 € kostet, sind die 60 € schon recht teuer. Und Transatlantic ist mit Neal Morse, Mike Portnoy, Pete Trewawas und Roine Stolt eine wirkliche All-Star-Band der Prog-Rock-Szene... und Ultravox lebt doch "nur" von den Fans, die auch nach 20 Jahren Inaktivität noch treu geblieben sind. Das muss man fairerweise als Fan auch eingestehen.
Allerdings ist es in meinen Augen schon beachtlich, wie viele Leute Ultravox noch kennen und auch noch sehen wollen...
sehr schön auf den Punkt gebracht
![[Bild: 26550132062880886610251.jpg]](http://img52.imageshack.us/my.php?image=26550132062880886610251.jpg)
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