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oldeurope

abgetrennt von hier
http://www.ebmule.de/showthread.php?tid=875

(06.06.2009, 12:04)Gerd schrieb: [ -> ]das ist nur ein Zeichen dafür, daß Du es ablehnst, lesen und verstehen zu lernen. Eine weitere Nebelgranate, sonst nichts. Du hast Dich genau so verhalten wie ich es erwartet habe, als ich die alte Schaltung hier einstellte.

Ist doch eigentlich bezeichnend, daß Du es nötig hast, eine von mit bereits als veraltet beschriebene Zeichnung auf meinem Server zu verlinken, um Scheingefechte anzuzetteln.
Ein paar Tage später hatte ich bereits die Schaltung geändert, da mir die 6 Watt im reinen A-Betrieb ausreichen. Und auch diese hättest Du auf meinem server finden können, da ich sie bereits im Dezember in verschiedenen Foren gezeigt hatte (nebst der vollständigen Beschaltung der Stabis, da mehrfach danach gefragt wurde):

[Bild: Nikolaus2-SP.gif]

Als ich den Verstärker gebaut habe, hatte ich als Ausgangspunkt genau die 2 Sperrholzrahmen mit 20x20cm. Da war schlicht kein Platz mehr auf dem Chassis, die an dieser Stelle eigentlich sinnvollste Lösung, nämlich wiederum eine Drossel, unterzubringen. Daher die Entscheidung, AB-Betrieb zu versuchen.

Damit es nicht zu Mißverständnissen kommt, ich rechtfertige mich hier nicht Dir gegenüber, sondern betreibe Richtigstellung zu Deinen publizierten Fehleinschätzungen.
Um gleich weiteren Ausrutschern Deinerseits vorzubeugen: D5 und D6 haben die Aufgabe, beim Einschalten dafür zu sorgen, daß die Gitterspannung nicht wesentlich über Null steigt. Die 832A hat eine erheblich kürzere Anheizzeit als die ECC81, weshalb sonst für einige Sekunden der zulässige Anpdenstrom der 832A überschritten würde.
Die Gegenkopplung wird entweder schaltbar gemacht, oder ganz entfernt, wenn ich die Zeit dazu finde. Für letzteren Fall kommen auch die Dioden wieder raus.

Hallo Gerd

Danke, dass Du die neue Schaltung im Forum zur Diskussion stellst.
Wenn die 832A erheblich schneller betriebsbereit ist als die ECC81,
dann hat die 832A während dieser Zeit keine negative Gittervorspannung und ist überlastet.

Wenn Rö1 schwächer wird, dann wird der Spannungsabfall an R3 geringer und damit die negative Gittervorspannung auch. Dann wird Rö2 überlastet.

Ich sehe da ein grundsätzliches Problem in Deiner Schaltung.
http://www.roehrentechnik.de/forum/Gegentakttreiber.GIF

Ich halte Deine alte Schaltung für wesentlich besser, denn sie löst das 2. Problem. Durch R3 bleibt der Arbeitspunkt für Rö2 unabhänging von Rö1 (bei idealer L2).
http://www.roehrentechnik.de/projekte/Ni...aus-SP.gif

Hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben,
LG Darius
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